Erfolg beginnt mit Mut: Die Geschichte von Alesja & Oksana Nasarov
16. April 2025

Zwei Frauen, ein Traum – und ein beeindruckender Weg dorthin. Alesja und Oksana Nasarov sind nicht nur erfolgreiche Immobilienunternehmerinnen, sondern auch echte Vorbilder für Mut, Fleiß und Zusammenhalt. Mit CENTURY 21 Golden time Immobilien haben die Zwillingsschwestern aus Traunreut in nur fünf Jahren eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte geschrieben – und sie ist noch lange nicht zu Ende.
Mit einem Plopp knallt der Korken aus der Flasche und der Sekt perlt in den stilvollen Gläsern. Alesja und Oksana Nasarov stoßen an – auf fünf Jahre voller Mut, Entscheidungen und Erfolge. Die Zwillingsschwestern verlängern nicht nur ihren Franchisevertrag mit CENTURY 21 Deutschland, sie feiern auch eine ganz persönliche Erfolgsgeschichte.
Fünf Jahre ist es her, genauer gesagt 2020, als die beiden Immobilienmaklerinnen sich einen Traum erfüllten und ihr eigenes Maklerbüro in Traunreut eröffneten: CENTURY 21 Golden time Immobilien. “Damals waren die Immobilienpreise sehr hoch, die Zinsen niedrig – es waren goldene Zeiten auf dem Immobilienmarkt”, erzählt Alesja Nasarov lachend und erklärt damit gleich auch den Namen ihres Büros. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Drei weitere Standorte kamen in kurzer Zeit hinzu, zeitweise zählte das Team über 20 selbstständige Maklerinnen und Makler.
Heute setzen sie nicht den Fokus auf viele Makler, sondern top ausgebildete Makler und arbeiten an einem Standort mit einem eingespielten Team von zehn selbständigen Maklerinnen und Maklern – in einem Klima, das von Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist. „Wir wissen, wie ein partnerschaftlicher Umgang funktioniert – schließlich haben wir selbst als Maklerinnen angefangen“, erklärt Alesja Nasarov.
Ein Neuanfang in Deutschland
Es besser machen. Das passt auch zur Geschichte der beiden Schwestern. Und die beginnt weit entfernt von Traunreut – in einem kleinen Dorf in Kirgistan. Mit zehn Jahren kamen sie mit ihren Eltern nach Deutschland. Die erste Zeit im Übergangsheim, zu viert in einem Zimmer, war hart, aber prägend. „Für uns war das eigentlich eine schöne Zeit – für unsere Eltern war es belastend“, erzählt Alesja.“Unsere Mutter hatte teilweise mehrere Jobs gleichzeitig. Wir können jetzt zeigen, dass es auch anders geht,” ergänzt Oksana Nasarov. Es war eine Zeit, die beide bis heute prägt. “Die aktuelle Situation der Menschen in der Ukraine geht mir nah und mein Bedürfnis zu helfen, wo ich kann, ist natürlich groß”, meint Alesja Nasarov und man spürt ihre Emotionen. Den Menschen zu helfen, ihnen ein neues Zuhause zu vermitteln, das ist es auch, was sie an ihrem Beruf als Immobilienmaklerinnen am meisten schätzen.
Die Schwestern lernten sehr schnell die neue Sprache und übernahmen den Ehrgeiz und die Arbeitseinstellung ihrer Eltern. Früh übernahmen sie Verantwortung – mit einer Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau und mehreren Nebenjobs. Was knapp war, war die Zeit. Doch irgendwann war klar: Da geht noch mehr. „Ich wollte raus aus dem Trott“, sagt Oksana. Die Möglichkeit für einen Quereinstieg in die Immobilienbranche war der Wendepunkt. Das erste Bewerbungsgespräch machte Oksana Nasarov noch alleine, beim zweiten war Alesja bereits mit dabei. “Ich war zu dieser Zeit Zuhause mit zwei Kindern und wollte unbedingt arbeiten”, sagt Alesja Nasarov.
Der große Sprung: Das eigene Franchise-Büro
Gemeinsam wagten sie den Sprung in die Immobilienwelt und in die Selbstständigkeit. Sie starteten bei einem Familienunternehmen als Immobilienmaklerinnen. “Es war natürlich toll, diese Erfahrung mit Alesja zusammen machen zu können,” erinnert sich Oksana Nasarov. “Auch später war unsere Büroeröffnung zu zweit definitiv leichter.” Die Schwestern üben Telefonate, machen alle Schulungen mit, die sie finden können und nutzen auch Youtube-Videos, um sich so viel Wissen wie möglich in kürzester Zeit anzueignen. Nach den ersten Erfahrungen und Erfolgen entschieden sie, ihr eigenes Büro zu eröffnen und suchten nach einem geeigneten Partner. Bei der Wahl des Franchise-Partners überzeugte CENTURY 21 Deutschland: modernes Design, faire Konditionen – und in der Region noch unbekannt. „Wir wollten ein positives Image aufbauen – und das ist uns gelungen“, sagt Oksana. Nicht nur die vielen Auszeichnungen, die sie seit ihrem Start bekommen haben, geben ihnen recht, sondern auch die vielen positiven Bewertungen bei Google.
Makeln mit Methode – und viel Persönlichkeit
Mit ihrem Service heben sich Alesja und Oksana Nasarov von der Konkurrenz deutlich ab. Es gibt nicht viele Makler, die bei der Vermarktung so in Vorleistung gehen, wie die beiden Maklerinnen. Neben professionellen Bildern für hochwertige Exposés, 360°-Begehungen, Drohnenaufnahmen und 3D-Grundrissen, kommen auch Digital Stagings zum Einsatz und die Vermarktung einer Immobilie wird über verschiedene Plattformen wie Facebook, ImmoScout, Immowelt oder E-Bay Kleinanzeigen gestreut. Viel wichtiger ist ihnen aber die persönliche Betreuung ihrer Kunden. “Wir möchten unsere Kunden glücklich machen. Um im Austausch zu bleiben, geben wir ihnen einmal in der Woche ein Update zum aktuellen Stand der Vermarktung oder Suche”, sagt Alesja Nasarov. Mit ihrem Konzept sind die Schwestern seit Jahren sehr erfolgreich.
Was Erfolg für sie bedeutet? „Freiheit“, sagt Alesja ohne Zögern. Die Freiheit, die Kinder zu begleiten, Termine selbst zu bestimmen, im Elternbeirat aktiv zu sein. Auch Oksana sieht ihren Erfolg in der Selbstbestimmung – und im Vertrauen in sich selbst. Dafür haben sie hart gearbeitet und tun es noch. “Als wir 2022 das erste Mal einen Centurion bekommen haben, da habe ich gespürt, dass wir auf einem guten Weg sind”, erzählt Alesja Nasarov.
Think Big und der Glaube an sich selbst
Es brauche aber auch Geduld und die Fähigkeit, an sich zu glauben. “Es gibt immer wieder schwankende Zeiten. Ich glaube an mich und dass auch wieder bessere Zeiten kommen”, bekräftigt Oksana Nasarov. “Think Big ist eines der Mottos von CENTURY 21 Deutschland. Als wir gerade nach einem Partner suchten, hat dieser Spruch perfekt zu mir gepasst. Wenn ich manche meiner Ziele nicht so hoch gesetzt hätte, würde ich hier nicht sitzen,” ergänzt Alesja Nasarov.
Und heute? „Wir hätten früher jemanden fürs Backoffice einstellen sollen“, sagen beide lachend. Jetzt, mit einem starken Team im Hintergrund, bleibt mehr Zeit für das, was zählt: ihre Kunden – und ihre Freiheit.